Hallo, liebe Leserinnen und Leser, die sowohl von Elektro- als auch von Benzinautos begeistert sind! Lassen Sie uns über ein Thema sprechen, das viel diskutiert wird: Sind Elektroautos anfälliger für Defekte als Autos mit Verbrennungsmotor? Es ist fast wie eine fanatische Debatte, aber wir haben die neuesten Daten von 2025 durchforstet, um dieses Rätsel zu lösen und Ihnen zu verraten, wer häufiger den Mechaniker (oder den Elektroniktechniker, nicht wahr?) aufsucht.
Bereiten Sie das Popcorn vor (oder laden Sie Ihr Handy auf, wenn Sie es bevorzugen), denn wir werden tief in diese Analyse eintauchen – mit Zahlen, einfachen Erklärungen und ein paar humorvollen Anmerkungen, um die Stimmung aufzulockern. Schließlich ist die Wahl eines neuen Autos schon stressig genug, da muss es nicht auch noch langweilig sein!
Das große Duell: Elektroautos vs. Verbrenner in der Werkstatt
Stellen Sie sich die Szene vor: Auf der einen Seite das Geräusch (oder das Fehlen davon) der Elektroautos (EVs), vollgepackt mit Technologie und dem Versprechen einer umweltfreundlicheren Zukunft. Auf der anderen Seite die alten Hasen, die Autos mit Verbrennungsmotor (ICEs), mit ihrer Geschichte, ihrem Benzingeruch und einer Legion von Fans. Aber die Frage, die uns alle beschäftigt, ist: Wer sorgt beim „Prüfstand“ für weniger Kopfschmerzen?
Eine beeindruckende Studie aus dem Jahr 2025, veröffentlicht vom deutschen Automobilclub ADAC (dem größten Pannendienst in Europa – sozusagen ein Superheld für Autofahrer), hat Licht ins Dunkel gebracht. Sie analysierten nicht weniger als 3,6 MILLIONEN Pannenhilferufe aus dem Jahr 2024. Das sind eine Menge Menschen, die mit ihrem Auto stehen bleiben! Und das Ergebnis? Hier kommt’s: Elektroautos haben weniger „Pannen“.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Für Autos, die zwischen 2020 und 2022 gebaut wurden, lag die Pannenquote bei nur 4,2 pro 1.000 EVs, während Verbrenner mit 10,4 Pannen pro 1.000 Fahrzeugen zu kämpfen hatten. Wenn wir selbst rechnen (ganz ohne Taschenrechner!), bedeutet das, dass Verbrenner etwa 2,5-mal so oft in der Werkstatt landen. Es scheint, dass die stille Zukunft auch zuverlässiger ist – zumindest momentan.
Weniger Teile, weniger Probleme? Der elektrische Vorteil
Aber wie kommt es zu diesem Unterschied? Magie? Außerirdische Technologie? Keine Panik, die Erklärung ist ganz bodenständig (oder besser gesagt, „auf der Straße“). Der große Vorteil der Elektroautos liegt in ihrer mechanischen Einfachheit. Denken Sie mal darüber nach: Ein Verbrennungsmotor ist ein ziemlich komplexes Konstrukt, voll von beweglichen Teilen, die sich bewegen, erhitzen, abkühlen und natürlich verschleißen.
Da gibt es Kolben, die auf und ab gehen, Ventile, die sich öffnen und schließen, Riemen, die sich drehen, Pumpen, die arbeiten, Auspuffanlagen, die Qualm ablassen (und Lärm erzeugen)… es sind Hunderte von Komponenten, die zusammenarbeiten (oder manchmal gegeneinander!). Der Elektromotor hingegen? Basiert im Grunde genommen auf einem Rotor, einem Stator und der Magie des Elektromagnetismus. Weniger bewegliche Teile bedeuten statistisch gesehen weniger, was kaputtgehen kann. Es ist fast so, als würde man eine mechanische Uhr mit einer digitalen Uhr vergleichen: Beide zeigen die Uhrzeit an, aber die mechanische hat viel mehr kleine Zahnrädchen, die ausfallen können.
Die ADAC-Studie unterstützt diese Erkenntnisse. Die EVs haben schlichtweg nicht die vielen klassischen Probleme der ICEs: kein Ölwechsel, der in der Garage tropft, keine Zahnriemen, die reißen, keine Zündkerzen, die aussetzen, keine Kraftstoffpumpen, die stocken, und kein Auspuff, der Geräusche wie ein alter Rennwagen verursacht. Weniger Werkstattbesuche für die Wartung bedeuten auch weniger Wahrscheinlichkeit, dass etwas durch Nachlässigkeit oder natürlichen Verschleiß dieser Teile schiefgeht.
Die Überraschung der 12V-Batterie: Der häufige Übeltäter
Sie dachten, Elektroautos wären perfekt? Weit gefehlt! Es gibt ein Bauteil, das diese beiden Welten des Leidens miteinander verbindet: die gute alte 12-Volt-Batterie. Ja, genau die Batterie, die im Auto Ihres Großvaters steckt, dient zur Versorgung von Lichtern, Radio, Armaturenbrett und anderen Hilfssystemen, sowohl in EVs als auch in ICEs.
Und raten Sie mal? Sie ist der Spitzenreiter bei den Beschwerden in beiden Teams! Laut der ADAC-Studie war die 12 V-Batterie für erstaunliche 50% der Defekte in Elektroautos und 45% in Benzinern verantwortlich. Es scheint, dass diese kleine Energiebox die „missverstandene Diva“ der Automobilwelt ist und überall für Ausfälle sorgt. Es gibt sie, die klassische Situation: Sie steigen ins Auto, drehen den Schlüssel (oder drücken den Knopf) und… nichts. Stille. Oft ist das Problem, so schlicht es auch klingt, die Batterie.
Das zeigt, dass trotz der fortschrittlichen Antriebstechnologie der EVs einige grundlegend notwendige Komponenten nach wie vor denselben Regeln unterliegen (und dieselben Probleme verursachen) wie immer. Hier ein Tipp: Egal ob Ihr Auto elektrisch oder mit Verbrennungsmotor läuft, halten Sie die Gesundheit der 12 V-Batterie im Auge!
Reifen: Die Achillesferse der Elektroautos?
Auf der einen Seite befreien sich die EVs von vielen problematischen Teilen, auf der anderen Seite scheinen sie eine komplizierte Beziehung zu… Reifen zu haben! Die deutsche Studie stellte fest, dass Elektroautos eine leicht höhere Pannenquote bei Reifen aufweisen (1,3 pro 1.000 EVs im Vergleich zu 0,9 pro 1.000 ICEs).
Aber warum leiden die „Sapatinhos“ der Elektroautos mehr? Es gibt einige Theorien:
Mögliche Verantwortliche für den Reifenverschleiß bei EVs
- Schweres Gewicht: Die Batterien sind groß und schwer, was das Gesamtgewicht des Autos erhöht. Mehr Gewicht = mehr Belastung für die Reifen.
- Instantan-Drehmoment: EVs liefern die gesamte Motorleistung auf einmal. Eine schöne Beschleunigung kann die Reifen schneller abnutzen.
- Spezifische Modelle: Einige Reifen sind für geringen Rollwiderstand optimiert (Energie zu sparen), was die Haltbarkeit beeinträchtigen kann.
Das ist kein gewaltiges Problem, aber es ist ein Punkt, den man im Auge behalten sollte. Das bedeutet, dass Besitzer von EVs vielleicht etwas mehr auf den Reifendruck, den Reifenwechsel und die Lebensdauer der Reifen achten müssen. Nichts, was mit ein wenig Pflege nicht behoben werden kann, aber es ist gut zu wissen, wo der Schuh drückt (im wahrsten Sinne des Wortes, wenn es um Reifen geht).
Aber nicht alles ist rosig: Die „elektrischen“ Unsicherheiten
Okay, die Daten vom ADAC sind vielversprechend für die EVs, aber lassen Sie uns den Fuß auf die Bremse (sofern regenerativ) setzen und die Situation aus der Ruhe betrachten. Es ist nicht alles ein Meer ruhiger Elektronen. Es gibt einige wichtige Vorbehalte, die sowohl die Studie selbst als auch andere Analysen aufzeigen.
Erstens das Alter des Fuhrparks. Die Elektroautos, die in der Studie untersucht wurden, waren relativ neu (gebaut zwischen 2020 und 2022). Wir wissen, dass Autos, wie Wein (oder wie wir!), mit zunehmendem Alter tendenziell mehr Probleme verursachen. Die durchschnittliche Alters der Autos in Deutschland beträgt 10 Jahre. Wie wird die Zuverlässigkeit eines EVs nach einem Jahrzehnt Nutzung? Besonders in Bezug auf die teure Hochvolt-Batterie? Das bleibt abzuwarten. Die aktuellen Daten könnten die langfristige Realität überschatten.
Zweitens der Kontext. Die Studie wurde in Deutschland vorgenommen, einem Land mit guter Ladeinfrastruktur und einem relativ milden Klima. Wie werden sich diese Autos an Orten mit extremen Temperaturen, Frost oder löchrigen Straßen und wenigen Lademöglichkeiten verhalten? Die Zuverlässigkeit kann stark variieren, je nachdem, wo und wie das Auto eingesetzt wird. Außerdem stammen die Daten aus Pannenhilferufen. Kleinere Probleme, die in der Werkstatt oder zu Hause behoben werden, zählen möglicherweise nicht.
Drittens die Reparaturkosten. Ja, Elektroautos sind seltener kaputt, aber *wenn* sie kaputtgehen, insbesondere wenn es sich um die Hauptbatterie oder irgendeine komplexe elektronische Komponente handelt, kann das einen ziemlichen Schlag ins Portemonnaie geben. Berichte und Hinweise von Besitzern schlagen bereits Alarm. Eine seltene, aber teure Panne kann die gesamte Erfahrung trüben.
Die Zahlen entschlüsseln: Statistik spricht für die EVs
Lassen Sie uns die Daten zusammenfassen, die die EVs in diesem Rennen um Zuverlässigkeit, laut der ADAC-Studie von 2025, an die Spitze bringen:
Vergleich der Pannen (pro 1.000 Fahrzeuge 2020–2022)
Fahrzeugtyp | Pannenquote |
---|---|
Elektroautos (EVs) | 4,2 |
Benzinautos (ICEs) | 10,4 |
Diese Tabelle zeigt schwarz auf weiß: Die Frequenz der Pannenhilferufe ist bei Elektroautos signifikant geringer. Es ist fast so, als würde der Mechaniker seine EV-Kunden vermissen!
Häufigste Ursachen für Pannen (Prozentsatz der Gesamtanzahl)
- 12V-Batterie (EVs): ca. 50%
- 12V-Batterie (ICEs): ca. 45%
- Reifen (EVs): Höhere Inzidenz (1,3/1.000)
- Reifen (ICEs): Niedrigere Inzidenz (0,9/1.000)
- Motor/Management (ICEs): Häufige Ursache
- Allgemeines elektrisches System (ICEs): Häufiger als bei EVs
Diese Zahlen, die auf Millionen von Hilferufen basieren, geben ein starkes statistisches Gewicht zur Schlussfolgerung, dass die Elektroautos insgesamt und unter Berücksichtigung neuerer Fahrzeuge wirklich zuverlässiger im Alltag sind. Das Fehlen eines komplexen Verbrennungsmotors und seiner verbundenen Systeme (Einspritzung, Abgasanlage usw.) beseitigt viele potenzielle Problemquellen.
Mythen und Wahrheiten: Brände und andere Spukgestalten
Wir können nicht über Elektroautos sprechen, ohne einige „Gespenster“ zu erwähnen, die in der öffentlichen Wahrnehmung spuken. Das wichtigste? Die Angst vor Bränden. Immer wieder gibt es Nachrichten über brennende EVs, und das erzeugt großes Misstrauen. Aber sind sie wirklich gefährlicher?
Die Daten sagen: nein! Im Gegenteil. Frühere Studien (wie eine, die von AutoinsuranceEZ in den USA zitiert wird) zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Elektroauto Feuer fängt, drastisch geringer ist als bei einem Benzinauto. Denken Sie darüber nach: Benziner haben einen Tank mit brennbarer Flüssigkeit und funktionieren durch kontinuierliche kontrollierte Explosionen! Das Risiko ist statistisch gesehen in diesen Fahrzeugen höher. Brände in EVs sind selten, erhalten aber aufgrund ihrer Neuheit mehr Aufmerksamkeit in den Medien.
Ein weiterer Mythos ist der über die „plötzliche“ Batterietod. Obwohl die Degradierung über viele Jahre real ist (wie bei der Batterie Ihres Handys), sind katastrophale und plötzliche Ausfälle der Hochvolt-Batterie bei den meisten modernen Modellen selten, da sie über komplexe Systeme zur Temperatur- und Ladeverwaltung verfügen, die sie schützen. Die vom Hersteller angebotene Garantie (in der Regel 8 Jahre oder mehr) trägt ebenfalls zur Beruhigung bei.
FAQ: Ihre Fragen zur elektrischen Zuverlässigkeit
Haben Sie noch Fragen? Wir versuchen, die häufigsten zu beantworten!
- Hält ein Elektroauto weniger lang als ein Benziner?
Momentan gibt es noch keine abschließenden Daten über extremer Langlebigkeit (15-20 Jahre), da die Technologie neu ist. Aber die aktuellen Studien mit jüngeren Autos deuten auf eine höhere anfängliche Zuverlässigkeit hin. Die Langlebigkeit der Batterie ist der entscheidende Punkt, den man langfristig beobachten sollte. - Ist die Reparatur eines Elektroautos viel teurer?
Das hängt vom Problem ab. Routinewartungen sind günstiger (kein Öl, keine Filter usw.). Ein Reparaturfall an der Hochvolt-Batterie außerhalb der Garantie kann jedoch sehr teuer werden. Bestimmte elektronische Komponenten können ebenfalls hohe Kosten verursachen. - Eine leere Batterie auf der Straße zählt als „Panne“?
In der Regel betrachten Studien zur Pannenhilfe „leere Batterien“ als Pannen, die einen Hilferuf erfordern. Das ist jedoch eher eine Frage der Planung des Fahrers und der Infrastruktur als der Zuverlässigkeit des Fahrzeugs selbst. - Gibt es viele Softwareprobleme beim Elektroauto?
Softwarefehler können auftreten (wie bei jedem Computer oder Smartphone) und können von Unannehmlichkeiten (eingefrorener Bildschirm) bis hin zu schwerwiegenderen Problemen führen. Fernupdates (OTA – Over-The-Air) helfen, Fehler zu beheben, können aber auch neue „Kopfschmerzen“ bringen, die bei alten Autos nicht vorhanden waren. - Welcher Typ von Elektroauto ist in der Regel am zuverlässigsten?
Wie bei den Verbrennern kann die Zuverlässigkeit stark zwischen Marken und Modellen variieren. Recherchieren Sie spezifische Zuverlässigkeitsrankings pro Modell (wie die von Consumer Reports oder J.D. Power, wenn sie für EVs verfügbar sind), das ist immer eine gute Idee vor dem Kauf.
Fazit: Elektroautos haben die Nase vorn (mit Einschränkungen)
Zurück zu unserem Fan-Duell: Basierend auf den aktuellsten und umfassendsten Daten von 2025 (wie die ADAC-Studie) zeigen Elektroautos tatsächlich eine höhere Zuverlässigkeit und kümmern sich weniger um Werkstattbesuche als ihre Verbrenner-Geschwister, besonders in den ersten Lebensjahren. Die mechanische Einfachheit ist ihr großer Vorteil.
Dennoch ist es zu früh, um einen endgültigen Sieg zu proklamieren. Die Frage der langfristigen Haltbarkeit, die Kosten für spezifische Reparaturen (hallo, Batterie!) und die höheren Pannenquoten bei Reifen sind Punkte, die Aufmerksamkeit erfordern. Die Technologie entwickelt sich weiter, und nur die Zeit (und weitere Studien) wird zeigen, wie sich diese Autos schlagen, wenn sie viel gefahren wurden.
Und was denken Sie darüber? Bestätigen Ihre Erfahrungen diese Daten? Hinterlassen Sie Ihren Kommentar unten und teilen Sie diesen Artikel mit einem Freund, der sich noch zwischen der elektrischen Stille und dem Brüllen des Verbrennungsmotors nicht entscheiden kann!
Author: Fabio Isidoro
Fabio Isidoro ist der Gründer und Chefredakteur von Canal Carro, wo er seit 2022 über die Welt der Automobile schreibt. Seine Leidenschaft für Autos und Technologie führte ihn zunächst zum Portal HospedandoSites, und heute widmet er sich der Erstellung technischer Inhalte und umfassender Analysen von nationalen und internationalen Fahrzeugen. 📩 Kontakt: contato@canalcarro.net.br