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YangWang U9 Track Edition 04

YangWang U9 Track Edition: 2.976 PS Elektrosportwagen, der Rivalen blass aussehen lässt

Vergessen Sie die alten Regeln: Der YangWang U9 Track Edition kommt mit vier Elektromotoren à 744 PS, insgesamt also 2.976 PS (2.200 kW) — ja, genau. Die Track-Version setzt Aerodynamik und Leistungsabgabe auf ein Niveau, das viele Supersportwagen alt aussehen lässt.

Wie viel echte Leistung liefert der U9 Track Edition auf der Rennstrecke?

Das Paket nutzt vier unabhängige Motoren, jeweils an jedem Rad, wodurch agressives Torque-Vectoring und sofortige Reaktionen möglich sind. In den Daten sind 2.976 PS (3.019 PS) aufgeführt, und mal ehrlich, das ist eine verdammt hohe Leistung; nur wenige EVs kommen da ran. Zum Vergleich: Der Rimac Nevera bietet offiziell 2.107 PS — laut Herstellerangaben — und ist das derzeitige Maß der Dinge im hochleistungsfähigen Elektrosport (Quelle).

Es gibt eine ehrliche Frage: Sind die 2.976 PS immer verfügbar? Es gibt keine Bestätigung, dass alle Motoren konstant im Spitzenbereich laufen. Bei Hypercars mit Elektroantrieb variieren Leistungsmodi je nach Temperatur, Batteriezustand und Fahrmodus. Dennoch verspricht man, ein Geschoss aus der Kurve zu schießen und in Kurven schnelle Sprints sowie kurze Geradeauspassagen zu bewältigen — genau das, was man bei einem Track-Day sucht. Wenn Sie auf „brutale Kompaktheit“ stehen, lohnt sich ein Vergleich mit dem fokussierten Setup des Rezvani RR1 750, das das andere Extrem darstellt: Leichtigkeit und scharfes Verbrennermotor-Feeling.

Wie unterscheidet sich das Track Edition vom U9 und warum ist das wichtig?

Optisch basiert das U9 Track Edition auf dem normalen U9 (mit „nur“ 1.287 PS), erhält aber einen neuen Frontsplitter, um die vordere Achse auf den Boden zu drücken, ein Carbon-Dach, um Gewicht oben zu sparen, sowie 20-Zoll-Räder mit 325-mm-Reifen an beiden Achsen. Hinten bleibt die Swallowtail-Frontflügel und ein breiter Diffusor — Downforce, wo es drauf ankommt.

Die homologierten Höchstgeschwindigkeiten sprechen von 350 km/h, doch das Standard-U9 erreichte bereits 391,9 km/h in Tests, sodass man vermuten kann, dass das Track Edition noch Reserven hat. Die Diskussion um Geschwindigkeiten über 1.900 PS wird immer verrückter — auch der Lotus Evija bewegt sich in diesem Bereich, mit offiziellen Daten und Fokus auf Track-Performance (Quelle). Beim Balanceakt Gewicht versus Leistung machen der Swann-Neck-Flügel und das Carbon-Gehäuse tatsächlich Geschwindigkeitsunterschiede in Kurven aus.

Was ist das Potenzial für Geschwindigkeit und Beschleunigung dieses Hyperwagens?

Mit 2.200 kW, die auf vier Reifen mit 325 mm aufgebracht werden, dürfte die Traktion kaum fehlen. Die Homologation nennt 350 km/h, aber basierend auf den Leistungswerten des Basismodells würde ich auf deutlich höhere Zahlen auf langen Strecken tippen. Beschleunigung? Offizielle Daten von 0–100 km/h gibt es nicht, aber bei 2.976 PS und Torque-Vectoring ist das Ding verdammt schnell. Hier kämpft die alte Schule: Erinnern Sie sich an den Veyron, der die Tausender-Marke schlug; heute passieren EVs das alles spielend — genau das, was das neue Kapitel bei Bugatti mit dem Wegfall des W-16 anstrebt, wie im Kapitel des W‑16 „Brouillard“ beschrieben.

Wichtig: Dauerhaft Spitzenleistungen ohne hervorragendes Wärmemanagement sind kaum möglich. Hypercars auf der Rennstrecke leben und sterben durch ihre Kühltechnik. Die homologierten und technischen Angabe wurden in der Fachwelt als „surreal“ bezeichnet, mit konstanten Tests auf spezialisierten Medien YangWang (Quelle). Wenn BYD das Temperaturmanagement richtig hinbekommt, liegt der Rest in der Hand.

Taugen Batterie und Kühlsystem für dieses Wahnsinns-Potenzial?

Bei Spitzenleistungen von fast 3.000 PS muss die Batterie enorm hohe Ströme kurzzeitig bereitstellen, was hohe Dichte-Module, kräftige Leitungen und eine aufgemotzte Flüssigkeitskühlung erfordert. Bei kurzen Rennstreckenabschnitten ist mit voller Leistung zu rechnen, wobei aktive Cooldowns und Schutzmodi die Gesundheit des Packs sichern. Das kostet den Spaß, aber so verhindert man, dass bei maximaler Leistung alles aufgrund schlechter Temperaturkontrolle ausfällt.

Eine weitere wichtige Komponente ist die Fahrwerksabstimmung und das Fahrdynamikmanagement unter aerodynamischer Last. Aktive Systeme und fein justierte Dämpfungssysteme sorgen für eine echte Wunderwirkung, um Reifen und Temperatur unter Kontrolle zu halten. Lösungen für Fahrwerk und Komfort in Hybrid-Sportwagen wie beim Porsche Panamera 4 E‑Hybrid zeigen den Weg — die Philosophie, Masse und Energie zu kontrollieren, ist die gleiche.

Wer sind die direkten Konkurrenten und wo gewinnt der U9 an Boden?

Der klar erkennbare Vergleich: Der Nevera und der Evija dominieren derzeit die extremen EVs. Der U9 Track Edition soll 800+ PS mehr liefern als diese beiden — eine wahre Wucht. Wenn die thermische Leistung und Aerodynamik stabil bleiben, wird das heiße Runden eine harte Nummer. Bei Verbrennern und Hybriden verschiebt sich das Blickfeld ebenfalls: V16-Hybride verschwinden, V10 treten ab, und leichte Hybride erobern die Supercar-Welt. Will man wissen, wohin die Reise geht? Der Lamborghini Temerario ist ein guter Indikator dafür, wie sich die Technologien wandeln.

Im Bereich des „Gewichts als Waffe“ bleiben Hybridmodelle mit intelligenter Gewichtsverteilung und direktem Feedback in der Leitung relevant. Die britische Schule beweist das: Der McLaren Artura zeigt, dass dynamisches Balancing immer noch vor roher Leistung gewinnt, wenn es um Vertrauen am Limit geht.

Kurzer Vergleich vs. Wettbewerber

  • Leistung: 2.976 PS vs 2.107/1.972
  • Motoren: 4 unabhängig
  • Reifen: 325 mm an allen vier Rädern
  • Aerodynamik: Splitter + Schwänzchenflügel
  • Vmax: 350 km/h (angegeben)
  • Fokus: Rennstrecken-Runden
  • Leistungsabgabe: kurze, kontrollierte Spitzen
  • Thermisches Management: essenziell

Technische Highlights des U9 Track Edition

  • 4 Motoren à 744 PS (555 kW)
  • Gesamtleistung: 2.976 PS (2.200 kW)
  • Insgesamt 3.019 PS
  • Frontsplitter speziell
  • Karbon-Dach
  • 20-Zoll-Räder mit 325-mm-Reifen
  • Swann-Neck-Flügel und Diffusor
  • Angabe Top-Speed: 350 km/h

FAQ — Fragen, die ich auch stellen würde

  • Hat er dauerhaft 2.976 PS? Wahrscheinlich nicht. Bei Renn-EVs hängen Spitzenwerte von Temperatur und Ladezustand ab.
  • Was schafft er von 0–100 km/h? Keine offiziellen Angaben. Bei dieser Traktion und Leistung sind extrem schnelle Zeiten zu erwarten (unter 2 Sekunden wären nicht überraschend).
  • Erreicht er die tatsächliche Höchstgeschwindigkeit über 350 km/h? Möglich. Das Standard-U9 wurde bereits bei über 390 km/h getestet.
  • Preis? Kein offizieller. Solch eine Audacity kostet wahrscheinlich deutlich über 1 Million US-Dollar oder Euro.
  • Ist das ein Straßenauto? Ja, homologiert, aber die „Track Edition“ ist für die Strecke und Hot-Laps ausgelegt.

Möchten Sie den Kontext der elektrischen Revolution versus Verbrenner? Der Übergang hat sich beschleunigt und ist unumkehrbar. Sogar legendäre Verbrennungsmotoren ändern ihre Technik und Philosophie: Abschied von ikonischen Motoren ist real, und die Entwicklung geht rasch voran (manchmal sogar zu schnell). Wenn Sie eher an eine große Tour mit Premium-Elektroautos in Bezug auf Reichweite und Effizienz denken, empfehle ich, einen Blick auf das Universum des e-tron A6/S6 zu werfen, um die andere Seite des Spektrums zu verstehen.

Meine Einschätzung: Der U9 Track Edition ist „Overkill“ im besten Sinne. Er ist übertrieben, ein Schlag ins Gesicht der Oldschool und zugleich ein beeindruckendes mobiles Labor, um fast 3.000 PS elektrisch zu managen, ohne alles zu schmelzen. Wenn BYD/YangWang das Kühlsystem und das Mapping richtig hinbekommen, setzen wir einen neuen Benchmark für elektrische Hot-Laps. Falls nicht, bleibt es trotzdem ein Meisterstück an Ingenieurskunst und beeindruckenden Zahlen, die jedem Exoten in Europa Respekt abnötigen. So oder so, er gewinnt die Enthusiasten.

Gefallen oder denken Sie, dass die Leistung zu hoch für die reale Welt ist? Hinterlassen Sie Ihren Kommentar: Welchen Rivalen würden Sie neben dem U9 Track Edition für eine schnelle Runde stellen?

Author: Fabio Isidoro

Fabio Isidoro ist der Gründer und Chefredakteur von Canal Carro, wo er seit 2022 über die Welt der Automobile schreibt. Seine Leidenschaft für Autos und Technologie führte ihn zunächst zum Portal HospedandoSites, und heute widmet er sich der Erstellung technischer Inhalte und umfassender Analysen von nationalen und internationalen Fahrzeugen. 📩 Kontakt: contato@canalcarro.net.br

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