VW beschleunigt die Produktion von Feststoffbatterien bis 2025

Der Volkswagen-Konzern ist entschlossen, 2025 mit der Produktion von Feststoffbatterien zu beginnen und hat vielversprechende Ergebnisse mit der neuen Technologie angekündigt.

Wie Automotive News Europe berichtet, wurden bei Tests mit einem Prototyp des amerikanischen Partners VW, QuantumScape, kürzlich durchgeführte Tests über die Branchenreferenzwerte hinausgehen.

Während der Tests der PowerCo-Batterieeinheit von VW verzeichnete die Zelle nach mehr als 1000 Ladezyklen einen Speicherkapazitätsverlust von 5 %. Das entspricht etwa einer halben Million gefahrener Kilometer.

Der deutsche Autohersteller erinnerte daran, dass die Branchenspezifikationen für diese Entwicklungsphase 700 Ladezyklen und einen maximalen Kapazitätsverlust von 20 % vorsehen.

„Diese Ergebnisse sind sehr ermutigend“, betonte Frank Blome, Leiter der PowerCo. „Das Ergebnis dieser Entwicklung könnte eine Batteriezelle sein, die hohe Reichweiten mit einer einzigen Ladung ermöglicht und schnell aufgeladen werden kann, ohne sich zu verschlechtern.“

Feststoffbatterien gelten als die nächste Generation von Batterien für Elektrofahrzeuge. Sie bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien, darunter eine höhere Energiedichte, eine längere Lebensdauer und kürzere Ladezeiten.

Die von VW und QuantumScape erzielten Ergebnisse sind ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Feststoffbatterien. Wenn die Tests erfolgreich sind, könnte diese Technologie den Markt für Elektrofahrzeuge revolutionieren.

    Author: Fabio Isidoro

    Als Gründer und Chefredakteur von Canal Carro widmet er sich mit großer Leidenschaft der Erforschung des Automobiluniversums. Als Auto- und Technologie-Enthusiast erstellt er technische Inhalte und ausführliche Analysen nationaler und internationaler Fahrzeuge und verbindet dabei hochwertige Informationen mit einem kritischen Blick für die Öffentlichkeit.

    Schreibe einen Kommentar