Mit 701 PS: Der Porsche 911 Hybrid 2026 demütigt Rekorde am Nürburgring

Porsche 911 Turbo S 2026 definiert Leistung neu mit 701 PS Hybrid. Entdecken Sie die T-Hybrid-Technologie, den Einstiegspreis von 272.650 $ und seinen Rekord am Nürburgring.

  • Welche Leistung hat der neue Porsche 911 Turbo S 2026? Das Modell 2026 liefert beeindruckende 701 PS, eine deutliche Steigerung dank seines neuen Hybridsystems.
  • Welche Rundenzeit hat der 911 Turbo S 2026 auf dem Nürburgring? Er erreichte eine spektakuläre Zeit von 7:03,92 auf der Nürburgring Nordschleife, 14 Sekunden schneller als sein Vorgänger.
  • Ist der 2026 Porsche 911 Turbo S ein Plug-in-Hybrid? Nein, Porsche entschied sich für ein T-Hybrid-System ohne Plug-in-Fähigkeit, um eine übermäßige Gewichtszunahme zu vermeiden.
  • Was ist der Einstiegspreis des Porsche 911 Turbo S 2026? Der Preis beginnt bei 272.650 $ (oder ca. 250.000 €) für das Coupé und 286.650 $ (ca. 263.000 €) für das Cabriolet.
  • Wann wird das neue Modell erhältlich sein? Beide Karosserievarianten sind ab dem zweiten Quartal nächsten Jahres erhältlich.

Der 2026 Porsche 911 Turbo S ist nicht nur eine Weiterentwicklung, er ist eine hochoktanige Revolution. Mit der Einführung eines Hybridantriebs hebt diese automobilen Ikone die Leistung auf ein astronomisches Niveau, liefert 701 PS und definiert neu, was ein Sportwagen sein kann. Machen Sie sich bereit, die Zukunft der Geschwindigkeit kennenzulernen.

Dieses Modell der zweiten Generation (992.2) tritt in die Fußstapfen des 911 GTS und übernimmt die Hybridtechnologie, jedoch mit einem noch aggressiveren Ansatz. Während der GTS einen einzelnen Turbo verwendet, setzt der Turbo S ein T-Hybrid-System mit zwei E-Turboladern ein, was zu einem Leistungsplus von 61 PS gegenüber der Vorgängerversion führt. Diese Elektrifizierungsstrategie wird bei der Marke immer präsenter, wie auch bei der Umstellung anderer Modelle zu sehen ist. Mehr über diesen Trend erfahren Sie, wenn Sie lesen, wie Porsche Boxster und Cayman aus Benzin verbannen und sich auf eine elektrische Zukunft vorbereiten.

Die Hybridrevolution der Ikone: 701 PS reine Leistung

Porsche strebt immer nach Exzellenz, und der 911 Turbo S 2026 ist der ultimative Beweis. Die Elektrifizierung ist keine bloße Ergänzung, sondern eine treibende Kraft für beispiellose Leistungssteigerungen. Ein Beweis gefällig? Seine Zeit auf der legendären Nürburgring Nordschleife von 7:03,92 ist 14 Sekunden schneller als beim Vorgängermodell – eine Leistung, die Puristen verblüfft und Enthusiasten beeindruckt.

Mit 701 PS Leistung und Allradantrieb beschleunigt der neue Turbo S in beeindruckenden 2,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist damit eines der schnellsten Fahrzeuge der Welt. Seine angegebene Höchstgeschwindigkeit beträgt 320 km/h (200 mph). Diese Leistung platziert den neuen Turbo S in eine eigene Liga und lässt ihn sogar mit modifizierten Hypercars konkurrieren, wie dem RML GT Hypercar, einem Porsche 911 Turbo S mit 907 PS, der das irrsinnige Potenzial der 911er-Plattform unterstreicht.

Spitzentechnik: Das T-Hybrid-Herz

Für Michael Rösler, Leiter der 911er-Baureihe, muss ein Turbo „elegant, alltagstauglich und der schnellste 911er sein, den man auf der Straße fahren kann“. Das Streben nach mehr Leistung, gepaart mit immer strengeren Emissionsvorschriften, führte zur Innovation des T-Hybrid-Systems. Der neue 3,6-Liter-Biturbomotor mit sechs Zylindern, der allein 640 PS leistet, arbeitet mit dem Hybridsystem zusammen, um die Gesamtleistung von 701 PS zu erreichen, mit einem Drehmoment von 800 Nm (590 lb-ft), das zwischen 2300 und 6000 U/min anliegt. Diese Technologie ermöglicht mehr Leistung ohne Anreicherung des Kraftstoffgemisches zur Kühlung und optimiert so die Effizienz.

Hauptinnovationen des T-Hybrid-Systems:

  • 3,6-Liter-Biturbomotor mit sechs Zylindern.
  • Zwei E-Turbolader für sofortige Reaktionsfähigkeit.
  • 400-Volt-System zur Stromversorgung von Zubehörteilen.
  • 1,9 kWh Hochvoltbatterie.
  • 61 PS Leistungssteigerung gegenüber dem Vorgängermodell.

Obwohl die offiziellen Effizienzwerte noch nicht veröffentlicht wurden, gibt Porsche an, dass der neue Turbo S bei maximaler Beschleunigung bis zu 20 % kraftstoffeffizienter sein kann. Das T-Hybrid-System ist ein technisches Meisterwerk und reduziert Reibungsverluste, indem es wesentliche Komponenten wie Klimaanlage und Servolenkung direkt aus dem 400-Volt-System versorgt, anstatt über mechanische Riemen. Dies ist ein entscheidender Schritt in der Entwicklung von Leistung und Nachhaltigkeit von High-End-Fahrzeugen und folgt dem Trend anderer elektrifizierter Modelle der Marke, wie dem Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid, der seine Fähigkeiten ebenfalls am Nürburgring unter Beweis gestellt hat.

Trotz der gesamten Elektrifizierung ist das Fahrzeug kein Plug-in. Porsche erklärt, dass die Hinzufügung dieser Funktionalität zu einer Gewichtszunahme von etwa 270 kg (600 Pfund) führen würde, was Leistung und Dynamik beeinträchtigen würde. Das zusätzliche Gewicht des Hybridsystems beträgt 82 kg (180 Pfund), wodurch sich das Gewicht des Coupés auf 1.737 kg (3829 Pfund) erhöht, selbst mit einem serienmäßigen Titan-Auspuffsystem, das 6,8 kg (15 Pfund) einspart, und optionalen Karbonfaser-Scheibenwischerarmen, die das Gewicht um ein halbes Kilogramm reduzieren.

Weiterentwickeltes Design und kompromisslose Aerodynamik

Die Weiterentwicklung des 911 Turbo S ist subtil, aber wirkungsvoll. Die Merkmale der zweiten Generation 992 sind offensichtlich, wie die in die Scheinwerfer integrierten Tagfahrlichter. Es gibt jedoch entscheidende funktionale Elemente, wie die aktiven Frontklappen im Stoßfänger, die mit dem GTS geteilt werden. Diese Innovationen, zusammen mit einem neuen Frontdiffusor und einem aktiven Heckflügel, der sich hebt und neigt, führen zu einer Reduzierung des Luftwiderstands um 10 % und einem Zuwachs an Abtrieb bei hohen Geschwindigkeiten.

Dynamisches Fahrwerk und Bremsen eines Hypercars

Unter der Oberfläche erhielt auch das Fahrwerk des neuen Turbo S signifikante Updates. Die wichtigste ist die Umstellung auf das ehPDCC (elektrohydraulische Porsche Dynamic Chassis Control). Dieses System nutzt Elektromotoren, die vom 400-Volt-System gespeist werden, zur Steuerung des hydraulischen Drucks, was schnellere und präzisere Reaktionen als beim Vorgängersystem ermöglicht. Das PDCC fungiert als aktive Stabilisatoren, versteift sich in Kurven, um die Karosserieneigung zu reduzieren, und entspannt sich auf gerader Strecke zur besseren Stoßabsorption.

Highlights von Fahrwerk und Bremsen:

  • ehPDCC-System zur aktiven Karosseriekontrolle.
  • 41,9 cm (16,5 Zoll) Carbon-Keramik-Bremsscheiben vorne.
  • 10-Kolben-Bremssättel mit Aluminium-Wärmedämmung.
  • Größere hintere Bremsscheiben von 40,9 cm (16,1 Zoll).
  • Breitere Hinterreifen (325/30ZR-21), Pirelli oder Goodyear.

Die Feder- und Dämpferraten wurden neu kalibriert, insbesondere hinten, um das zusätzliche Gewicht auszugleichen. Das Bremssystem ist so robust, wie man es von einem Fahrzeug dieser Leistungsklasse erwarten würde: 41,9 cm (16,5 Zoll) Carbon-Keramik-Bremsscheiben vorne mit 10-Kolben-Bremssätteln und neuen Aluminium-Einsätzen zum Wärmeschutz. Hinten messen die Scheiben nun 40,9 cm (16,1 Zoll), ebenfalls zur Bewältigung der Mehrmasse. Breitere 325/30ZR-21 Reifen von Pirelli oder Goodyear sorgen für den nötigen Grip. Dieses Detailreichtum in der Konstruktion zeigt Porsches Engagement, die Leistung seiner Sportwagen weiter zu steigern, ein ständiges Streben, das Sie eingehender erforschen können, wenn Sie über den Porsche 911 und wie er die Leistung von Sportwagen steigert lesen.

Fahrerlebnis: Brutalität und Raffinesse

Eine Runde als Beifahrer in einem Prototypen auf dem Entwicklungsprüfstand von Porsche in Weissach mit Werksfahrer Jörg Bergmeister enthüllt die ungezähmte Seele des neuen Turbo S. Das Grollen des Motors mit geöffneten Auslassventilen ist geradezu „bösartig“. Die E-Turbolader sind bei Starts mit Launch Control hörbar, ein Geräusch, das der Erfahrung eine futuristische Ebene hinzufügt. Die Beschleunigung ist so intensiv, dass „das Blut in den Hinterkopf gedrückt wird“.

Was am meisten beeindruckt, ist nicht nur die enorme Geschwindigkeit, sondern auch die Art und Weise, wie das Auto reagiert, und es Bergmeister ermöglichte, ihn wie einen klassischen Sportwagen seitwärts zu fahren, wobei er beim Spielen mit dem Gaspedal lächelte. Die Agilität und Kontrolle sind unbestreitbar, selbst mit dem zusätzlichen Gewicht. Für die Fans der Marke hat die Umstellung auf Hybrid die Essenz eines Porsche 911 nicht beeinträchtigt, sondern sie verbessert – ein Thema, das die Entwicklung des neuen Porsche 911 Generation 992.2 und die Hybridrevolution des Carrera GTS widerspiegelt.

Preis und Verfügbarkeit: Der Preis extremer Innovation

Der 2026 Porsche 911 Turbo S ist ein faszinierendes Auto. Während Puristen angesichts der Elektrifizierung und des Gewichtszuwachses die Nase rümpfen mögen, ist die kolossale Leistung des Autos unbestreitbar. Natürlich ist der Einstiegspreis ebenso hoch und spiegelt Technologie und Exklusivität wider. Porsche verlangt 272.650 $ (ca. 250.000 €) für das Coupé und 286.650 $ (ca. 263.000 €) für das Cabriolet, eine Steigerung von etwa 15 % gegenüber dem Vorgängermodell. An seinem Preis ist nichts inkrementell, genauso wenig wie an seiner Leistung.

Kommentieren Sie unten: Was halten Sie von der Elektrifizierung des Porsche 911 Turbo S? Rechtfertigt die Leistung den zusätzlichen Preis und das Gewicht?

    Author: Fabio Isidoro

    Als Gründer und Chefredakteur von Canal Carro widmet er sich mit großer Leidenschaft der Erforschung des Automobiluniversums. Als Auto- und Technologie-Enthusiast erstellt er technische Inhalte und ausführliche Analysen nationaler und internationaler Fahrzeuge und verbindet dabei hochwertige Informationen mit einem kritischen Blick für die Öffentlichkeit.

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