Der neue Lexus-Supercar-Konzept, von vielen liebevoll LFR genannt, kommt mit einem ausdrucksstarken Frontdesign und beeindruckender Technik. V8-Biturbo im vorderen Bereich, recycelte Position, Hinterradantrieb und wahrscheinlich ein Transaxle hinten. Kein Schnickschnack: Es ist ein Konzept, das bereit für die Rennstrecke und die Homologation im GT3 sein könnte.
Die Botschaft ist simpel: aggressives Design, riesige Kühllösungen und Rennsport-Details. Falls du es übertrieben findest, gut — genau das muss ein Supersportwagen der nächsten Generation sein.
Was ist das Lexus Supercar Concept und warum ist es wichtig?
Es ist eine Vorschau auf einen Frontmotor-Sportwagen, der auf reines Fahrvergnügen fokussiert ist, sowie die Grundlage für ein GT3-Rennfahrzeug der Schwester-Marke. Offizielle Leistungsangaben gibt es noch nicht, aber der bestätigte V8-Biturbo und die seriöse Haltung sprechen für sich. Die Marke beschreibt es selbst als ein „progressives, zukunftsorientiertes und dennoch autentisches Sportauto”.
„Der progressiv stilisierte, zukunftsorientierte und dennoch authentische Sportwagen…“ — Lexus Global.
In der Welt der Supersportwagen zielt er auf jene, die die Strecke ernst nehmen, aber trotzdem ein echtes Straßenfahrzeug mit Seele wollen. In diesem brutalen Feld sollte man an Projekte mit einem Rennwagen-DNA wie dem Mustang GTD Liquid Carbon denken, der das Thema Abtrieb und Steifigkeit auf ein neues Level gehoben hat.
Wie ist die Architektur: V8-Biturbo, Antrieb und Getriebe?
Das Layout ist klassisch für Puristen: Vorderradradler-Reihenseiten-Motor, recycelte Motorposition, Hinterradantrieb und wahrscheinlich ein Transaxle im Heck zur Gewichtsverteilung. Die Orientierung bei der Entwicklung? Der alte AMG GT R, einer der besten Vordermotoren mit Transaxle der letzten Jahre, so die Fachpresse. Technisch sinnvoll, und verdammt, es funktioniert.
Dieses Setup sorgt für einen tiefen Schwerpunkt, eine stabile Heckachse und hohe Reaktionsfähigkeit bei hohen Geschwindigkeiten. Es ist kein Allheilmittel, aber eine Lösung, die Rundenzeiten deutlich verbessern kann — im Vergleich zu anderen Philosophien, wie etwa dem GP1 „Hipperschcow“, der auf absolute Emotion statt auf Biturbo und Transaxle setzt.
Welche Aero- und Kühllösungen fallen auf?
Unübersehbar: Auspuffrohre unter dem Flügel, riesige Lufteinlässe, die an den LFA erinnern, und Luftkanäle hinter den Fenstern, die Bremsen und/oder das Transaxle kühlen könnten. Außerdem gibt es vier kleine Ventilatoren in der zentralen hochliegenden Bremsleuchte — ein Nerd-Detail, um Hitze dort zu steuern, wo niemand hinsieht. Genau solche Details können Zehntelsekunden entscheiden.
Als Basis für einen GT3 ist ein funktionelles und einstellbares Aero-Kit zu erwarten, ohne Fake-Optik. Toyota hat diesen Weg bereits mit seinem Rennkonzept, dem GR GT3, vorgezeichnet, das Wert auf effiziente und realistische Aerodynamik legt. Hier geht es nicht nur um „fieses Aussehen“, sondern um Technik, die funktioniert.
Bestätigte und wahrscheinliche technische Highlights
- V8-Biturbo vorne, recycelte Position
- Hinterradantrieb, puristischer Fokus
- Wahrscheinlich ein Transaxle im Heck
- Auspuff unter dem Heckflügel
- LFA-ähnliche Luftauslässe und Kanäle
- Basis für ein Markeigenes GT3-Modell
Wie positioniert sich das Fahrzeug gegenüber Konkurrenten und dem zukünftigen GT3?
Als Frontmotor-Supersportwagen tritt er in einen Wettbewerb mit hochpreisigen, aerodynamisch anspruchsvollen Maschinen. In Bezug auf Topspeed und Aeroeffizienz erinnert seine Performance an „verrückte“ Rekordkämpfe, die wir mit Projekten wie dem Koenigsegg Jesko Absolut oder anderen Extremmaschinen gesehen haben — der Fokus auf Geschwindigkeit und Stabilität ist enorm.
Auf der anderen Seite setzen äußerst potente E-Autos auf sofortiges Drehmoment und ausgefeilte Vektorisierung. Der LFR will hingegen den Reiz mechanischen Fahrens und „echten Hinterradantrieb“ vermitteln. Ein spannender Kontrast zu den extremeren Elektro-Rennwagen, wie dem YangWang U9 Track Edition, der auf extreme Leistung und digitale Kontrolle setzt.
Was kann man bezüglich Leistung, Preis und Verfügbarkeit erwarten?
Offizielle Zahlen? Gibt es noch nicht. Aber bei einem V8-Biturbo auf GT3-Basis ist ein sehr sportliches 0–100 km/h-Tempo, eine Endgeschwindigkeit, die zum Aero-Paket passt, und Rundenzeiten, die auch Skeptiker zum Schweigen bringen, durchaus realistisch. Was kostet das Ganze? Einen genauen Preis gibt es noch nicht, aber rechnen Sie mit sechsstelligen Dollar- oder Euro-Beträgen—ohne Schweißperlen. Falls du dich wunderst, ja, dieses Spielzeug ist nicht für Niedrigpreise gedacht.
Wenn dir Design und Konzept an den Exzessen der Hypercar-Welt gefallen, ist das verständlich. Der Markt kennt Fahrzeuge mit beeindruckendem Aussehen und Preis, etwa der Lamborghini Fenomeno. Der Unterschied ist, dass der Lexus eher in Richtung „härtere Ingenieurskunst“ zielt, statt nur Show zu bieten.
„Ein Konzept, inspiriert um die Designrichtung der nächsten Generation vorzugeben.“ — Lexus Global.
„GR GT3 Concept: Fokus auf Kundensport und nachhaltige Performance.“ — Toyota Gazoo Racing.
Kurzer Vergleich — wo der LFR seine Stärken zeigt
- Vs. Mittelmotor: Vorhersehbarer am Limit
- Vs. E-Rennwagen: Reines mechanisches Feedback
- Vs. V12-Nahtlos: Großes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen
- Vs. Turbo-Konkurrenten: Fertiges GT3-Paket
- Vs. „weiche“ GT: Deutlich schärfer abgestimmt
FAQ — Fragen, die du jetzt stellen würdest
- Wird er hybrid sein? Noch nicht bestätigt. Der aktuelle Fokus liegt auf dem V8-Biturbo und der GT3-Basis.
- Wird er Handschaltung haben? Sehr unwahrscheinlich bei einem modernen GT3 mit V8-Biturbo.
- Veröffentlichungsdatum? Noch nicht bekannt. Es ist ein Konzept, aber der Eindruck eines nahen Serienstarts besteht.
- Geschätzter Preis? Sechsstellige Beträge in Dollar/Euro, abhängig von Versionen und Auflage.
- Gibt es eine Toyota-Version? Ja, als Basis für das GT3, im Einklang mit dem Weg des GR GT3.
Mein Eindruck: Dieses Lexus ist nicht nur „ein weiterer schöner Entwurf“. Die Produktgestaltung, der recycelte V8-Biturbo im vorderen Bereich, die wahrscheinlich transaxle und die Kühl-Details zeigen, dass er für den Kampf auf der Rennstrecke und für die Straße entwickelt wurde. Weniger Show, mehr Substanz. Wenn es ihm gelingt, die richtige Ergonomie, ein scharf abgestimmtes Chassis und hitzebeständiges technisches Equipment zu bieten, wird er den Konkurrenten das Fürchten lehren. Und wenn nicht… dann wird’s nur ein weiteres „attraktives“ Konzept sein. Aber irgendetwas sagt mir, dass er nicht im Blabla verharren wird.
Gefällt dir das Konzept? Was erwartest du vom LFR: mehr Rennstrecke, mehr Alltag, oder beides? Schreib unten in die Kommentare und lass uns darüber diskutieren.
Author: Fabio Isidoro
Fabio Isidoro ist der Gründer und Chefredakteur von Canal Carro, wo er seit 2022 über die Welt der Automobile schreibt. Seine Leidenschaft für Autos und Technologie führte ihn zunächst zum Portal HospedandoSites, und heute widmet er sich der Erstellung technischer Inhalte und umfassender Analysen von nationalen und internationalen Fahrzeugen. 📩 Kontakt: contato@canalcarro.net.br