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Daihatsu Move 25

Daihatsu Move: Der clevere Kei-Car aus Japan ist besser denn je zurück!

Bereiten Sie sich darauf vor, einen Meister der Raumausnutzung und Praktikabilität kennenzulernen. Der Daihatsu Move, eine Ikone unter den japanischen Kei Cars, ist in seiner siebten Generation zurück und verspricht, die urbane Mobilität mit überraschenden Innovationen und der Intelligenz, die ihn schon immer auszeichnete, zu revolutionieren.

Was macht den Daihatsu Move zu einem so besonderen Kei Car?

Kei Cars sind eine einzigartige Fahrzeugkategorie in Japan, definiert durch strenge Grenzen bezüglich Größe und Motorleistung. Man kann sie sich wie intelligente „Boxen auf Rädern“ vorstellen, die so konstruiert sind, dass sie den Innenraum und die Effizienz auf engen Straßen und in kleinen Parklücken maximieren. Der Daihatsu Move war schon immer eines der besten Beispiele für diese Philosophie, indem er minimale Abmessungen mit überraschender Funktionalität verbindet.

Historisch gesehen hat der Move auch außerhalb Japans Spuren hinterlassen, unter anderem in europäischen Ländern, wo er seine Anpassungsfähigkeit unter Beweis stellte. Die erste Generation erschien 1997, ausgestattet mit einem bescheidenen, aber für den Stadtverkehr idealen Motor. Obwohl der Import in einigen Märkten aus vertrieblichen Gründen eingestellt wurde, hat seine Karriere in seinem Ursprungsland niemals aufgehört und entwickelte sich stetig weiter.

Was sind die großen Neuerungen der 7. Generation des Move?

Die siebte Generation des Daihatsu Move bringt eine radikale Veränderung in einem grundlegenden Aspekt: seinen hinteren Türen. Zum ersten Mal in der Geschichte des Modells wurden die herkömmlichen hinteren Türen durch Schiebetüren ersetzt, eine Eigenschaft, die normalerweise bei Vans oder größeren Fahrzeugen zu finden ist. Diese Innovation ist ein Wendepunkt in Sachen Praktikabilität, da sie den Zugang in engen Parklücken erleichtert, wo konventionelle Türen zum Problem werden würden. Bei manchen Versionen ist diese Funktion sogar elektrisch, was den Komfort noch weiter steigert.

Eine weitere bemerkenswerte Neuheit ist der Ansatz beim Frontdesign. Während frühere Generationen eine „Custom“-Version mit einem aggressiveren Look anboten, setzt der neue Move auf eine einheitliche visuelle Identität. Er zeigt ein natürlich etwas „grimmiges“ Erscheinungsbild, das Persönlichkeit verleiht und zu seinem robusten und funktionalen Konzept passt. Im Gegensatz zu größeren Fahrzeugen mit Fokus auf aggressives Design, wie dem Kia Picanto GT-Line 2025, priorisiert der Move die Form, die der Funktion eines Kei Cars folgt.

Wie sieht die Mechanik und Leistung des neuen Move aus?

Als echtes Kei Car respektiert der neue Move die von der japanischen Gesetzgebung vorgegebenen Grenzen. Das bedeutet eine maximale Länge von 3,4 Metern, eine Breite von 1,48 Metern sowie einen Motor mit bis zu 660 ccm, bei einer Leistungslimitierung auf 64 PS. Das neue Modell passt genau in diese Parameter, misst fast exakt 3,4 Meter in der Länge und 1,48 Meter in der Breite bei einer Höhe von 1,66 Metern.

Unter der Haube finden sich Optionen mit drei Zylindern und 658 ccm Hubraum. Die versions ohne Turbo (Sauger) leisten 52 PS und 60 Nm Drehmoment, die turbogeladene Variante erreicht die gesetzliche Grenze von 64 PS und 100 Nm. Beide Aggregat sind mit einem stufenlosen CVT-Getriebe kombiniert, das auf Effizienz und Sanftheit im Stadtverkehr ausgelegt ist. Für diejenigen, die mehr Traktion benötigen, gibt es ebenfalls eine Variante mit Allradantrieb. Dieses Streben nach Effizienz und Anpassungsfähigkeit zeigt sich auch bei anderen kompakten Stadtfahrzeugen wie dem Toyota Aygo X Hybrid 2026, das ebenso auf die Nutzung in der Stadt fokussiert ist.

Hauptspezifikationen:

  • Länge: ~3,4 Meter
  • Breite: ~1,48 Meter
  • Höhe: 1,66 Meter
  • Gewicht: 640 kg bis 940 kg
  • Motor: 658 ccm, 3-Zylinder (Saugmotor oder Turbo)
  • Leistung: 52 PS (Saugmotor), 64 PS (Turbo)
  • Drehmoment: 60 Nm (Saugmotor), 100 Nm (Turbo)
  • Getriebe: CVT
  • Optionen: Front- oder Allradantrieb

Warum begeistert der Daihatsu Move diejenigen, die Praktikabilität suchen?

Der Zauber der Kei Cars – und des Move im Besonderen – liegt in der Fähigkeit, viel Nutzen in einem kleinen Paket zu „verpacken“. Trotz kompakter Außenmaße ist der Innenraum überraschend vielseitig. Die hinteren Schiebetüren sind ein großes Plus, da sie das Ein- und Aussteigen auf engem Raum erleichtern und das Verladen großer Gegenstände oder das Einsetzen von Kindersitzen komfortabler machen. Die Rückbank, die verschoben und vollständig umgeklappt werden kann, wie in den vorherigen Generationen, bewahrt die Tradition, einen modularen und praktischen Laderaum zu bieten. Es ist ein intelligentes Designkonzept, das auf urbane Funktionalität ausgelegt ist, ähnlich den Innovationen in Fahrzeugen wie dem Fiat Tris, der die Mobilität in der Stadt neu denkt.

Verglichen mit globalen Kompaktwagen ist der Move noch kleiner und schmaler, was ihn unschlagbar bei Manövern und Parken in dicht besiedelten Gebieten macht. Seine Höhe, obwohl sie ihn etwas anfälliger für Seitenwind machen kann (ein Aspekt, den die moderne Technik zu entschärfen versucht), trägt zu einem großzügigen Raumgefühl und einer höheren Sitzposition bei, die die Sicht im Verkehr verbessert. Das geringe Gewicht des Fahrzeugs – selbst bei den schwereren Versionen – fördert Agilität und Kraftstoffeffizienz.

Vergleich der Maße (Beispiele):

  • Daihatsu Move: ~3,4 m L x ~1,48 m B x 1,66 m H
  • Citroën Ami (Beispiel eines Mikrowagens): 2,41 m L x 1,39 m B x 1,52 m H
  • Fiat 500 (Beispiel eines kleinen Stadtautos): 3,57 m L x 1,63 m B x 1,49 m H
  • Volkswagen Up! (Beispiel eines kleinen Stadtautos): 3,60 m L x 1,64 m B x 1,50 m H

Man erkennt, dass der Move trotz eines „vollwertigen Autos“ in der Breite eher den Mikroautos ähnelt, während seine Höhe vergleichbar oder sogar größer als die konventioneller Kleinwagen ist – was den vertikalen Raum optimal nutzt. Fachzeitschriften für japanische Autos bestätigen, dass genau diese Optimierung der Schlüssel zum Erfolg der Kei Cars auf dem heimischen Markt ist.

Häufig gestellte Fragen zum Daihatsu Move:

  • Wird der Daihatsu Move außerhalb Japans verkauft? Aktuell konzentriert sich die siebte Generation auf den japanischen Markt. Frühere Generationen wurden bereits in einige Länder exportiert.
  • Was ist die wichtigste Innovation dieser neuen Generation? Die Einführung der hinteren Schiebetüren, von denen manche elektrisch betrieben sind.
  • Sind die Motoren leistungsstark genug? Für den Stadtverkehr und unter Berücksichtigung der Kei-Car-Kategorie sind die 52-PS- und 64-PS-Motoren angemessen. Sie fokussieren auf Effizienz und Agilität bei niedrigen Geschwindigkeiten.
  • Gibt es eine Automatik-Getriebeoption? Ja, alle Modelle sind mit einem CVT-Getriebe ausgestattet.
  • Ist das Auto sicher? Obwohl der Ursprungstext hierzu keine Details liefert, verfügen moderne Kei Cars in Japan in der Regel über aktive und passive Sicherheitssysteme, um die lokalen Vorschriften zu erfüllen.

Meiner Ansicht nach ist der neue Daihatsu Move ein brillantes Beispiel dafür, wie Ingenieurskunst innerhalb strenger Grenzen unglaublich praktische Lösungen schaffen kann. Die Einführung der Schiebetüren ist ein Meisterstück in puncto urbane Nutzbarkeit, das ein ohnehin schon cleveres Auto noch funktionaler macht. Er will kein Performance- oder Luxusauto sein, sondern ein effizienter und vielseitiger Begleiter für den Alltag in der Stadt. Ein Beleg dafür, dass Größe kein Maßstab ist, wenn es um intelligentes Design und Raumoptimierung geht.

Was halten Sie vom neuen Daihatsu Move und seinen Schiebetüren? Hinterlassen Sie unten Ihren Kommentar und teilen Sie Ihre Meinung!

Author: Fabio Isidoro

Fabio Isidoro ist der Gründer und Chefredakteur von Canal Carro, wo er seit 2022 über die Welt der Automobile schreibt. Seine Leidenschaft für Autos und Technologie führte ihn zunächst zum Portal HospedandoSites, und heute widmet er sich der Erstellung technischer Inhalte und umfassender Analysen von nationalen und internationalen Fahrzeugen. 📩 Kontakt: contato@canalcarro.net.br

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