Bereiten Sie sich auf das vielleicht verrückteste Corvette aller Zeiten vor. Der Chevrolet Corvette ZR1X 2026 kam mit einem Paukenschlag, der die Brutalität eines biturbo-V8 mit der Intelligenz der Hybridtechnologie verbindet. Es ist eine Maschine, die verspricht, unsere Erwartungen an einen Hochleistungswagen neu zu definieren.
Was zum Teufel ist ein Corvette ZR1X?
Vergessen Sie den Namen „Zora“, über den so viele spekulierten. Chevrolet hat das Monster einfach ZR1X getauft. Für manche Puristen ist die Verbindung eines Elektromotors mit einem Verbrenner-ZR1 fast ein Sakrileg, aber für mich ist es die Evolution, verdammt!
Das „X“ in dieser ganzen Geschichte ist nicht zufällig dort. Es steht für die Hinzunahme eines Hybridantriebmoduls direkt an der Vorderachse. Es ist der ZR1, aber mit einem elektrischen Zauber, der ihn völlig neu und ehrlich gesagt verdammt übertrieben macht, wie man so schön sagt. Laut den Leuten von 2026 Chevy Corvette ZR1X Hybrid Packs 1250 HP and All-Wheel Drive ist „der 2026 Chevrolet Corvette ZR1X das bislang übertriebenste Modell, das die Fabrik verlassen hat.“
Wie liefert dieses Hybridmonster 1250 PS?
Die Rezeptur ist simpel, aber die Umsetzung genial. Man nahm den bereits mächtigen 5,5-Liter-Biturbo-V8 LT7 des ZR1 und koppelte ein Elektro-Modul an der Front an. Es ist ein Hybridsystem, aber nicht vom Typ Plug-in, den man wie ein Handy an der Steckdose auflädt. Die Energie stammt aus der Rekuperation, was großartig ist, um das Gewicht niedrig und den Fokus auf Performance zu halten.
Das Verbrennungsherz ist ein 5,5-Liter-V8 DOHC mit zwei 76-mm-Turboladern, der allein stolze 1084 PS auf die Hinterachse bringt, gesteuert von einem Achtgang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe. Das ist allein schon eine Produktion von Kraft ohne Ende.
Vorn sitzt das Hybridmodul, eine energiegeladene Version des Corvette E-Ray-Systems, das weitere 186 PS und 197 Nm Drehmoment hinzufügt. Das ist ein erheblicher Anstieg gegenüber dem originalen E-Ray und zeigt, dass sie es ernst meinen. Mit der 1,9-kWh-Batterie, die per Rekuperation geladen wird, ist versprochen, diese zusätzliche Kraft immer dann bereitzustellen, wenn Sie sie brauchen.
Zusammen ergibt die kombinierte Leistung die absurde Marke von 1250 PS. Heilige Scheiße, 1250 PS! Und das vordere Hybridsystem schaltet sich erst ab ca. 260 km/h ab, eine Verbesserung gegenüber den 240 km/h des E-Ray. Für technische Autoliebhaber und Fans von Neuerscheinungen ist das ein Festmahl. Apropos neue Modelle mit Hybridtechnologie, haben Sie schon gesehen, was Lincoln mit dem Corsair 2026 gemacht hat? Eine interessante andere Herangehensweise an die Hybridisierung.
Hypercar-Beschleunigung: Unter 2 Sekunden?
Halten Sie sich fest: Chevrolet gibt an, dass der ZR1X in unter 2 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprintet. Unter ZWEI Sekunden, mein Freund! Das ist Hypercar-Niveau, nicht „nur“ eine Corvette. Und der Viertelmeilen-Sprint? Unter 9 Sekunden bei einer Endgeschwindigkeit von über 240 km/h. Das ist verdammt schnell!
Am beeindruckendsten ist, dass laut 2026 Chevrolet Corvette ZR1X: Everything You Need to Know Chevrolet behauptet, diese Zahlen seien sogar auf unpräparierten Flächen erreichbar – natürlich nach gründlichem Reifenputzen. Das zeigt ein absurdes Vertrauen in das Allradsystem und die Launch-Control. Wenn Sie Rekordbrecher lieben, lohnt sich auch ein Blick darauf, wie der VW Golf GTI zum 50-jährigen Jubiläum am Nürburgring brilliert hat.
Fahrwerk, Federung und Bremsen: Damit nichts zerbricht
Mit 1250 PS müssen Fahrwerk und Bremsen aus einer anderen Welt sein, damit sie beim ersten Beschleunigen nicht zerbrechen. Die Basis ist zwar weiterhin der C8 Corvette, doch mit gewaltigen Verstärkungen und Anpassungen. Die Serienfederung kommt mit magnetischen Dämpfern und Michelin PS4S-Reifen, ausgerichtet auf Straßenbetrieb, aber trotzdem straff genug, um die Leistung zu bewältigen.
Die Magie (und das Geld) steckt aber im optionalen ZTK Performance-Paket. Es bringt härtere Federn, ein noch strafferes Fahrgefühl und Michelin Cup 2R-Reifen, die am Asphalt kleben wie Kaugummi. Dazu gibt es ein aggressives Aerodynamik-Kit mit „Dive Planes“, „Underbody Strakes“, einem „Gurney Lip“ auf der Motorhaube und einem riesigen Heckflügel. Das soll das Auto auf der Straße festpressen – wie ein Straßen-Formel 1.
Monströse Bremsen für das Monster
Ich erinnere mich, dass beim Test des ZR1 2025 einige klagten, die Bremsen kämen mit der Leistung nicht mit. Es scheint, als hätte Chevy dies gehört und erwartungsgemäß, wie im Artikel 2026 Chevy Corvette ZR1X Hybrid Packs 1250 HP and All-Wheel Drive erwähnt, „ein komplett neues Bremssystem entwickelt…“. Und was für eines, verdammt nochmal!
Der ZR1X ist serienmäßig mit dem neuen J59-Bremssystem ausgerüstet. 16,5-Zoll-Keramik-Komposit-Bremsscheiben an allen vier Rädern – die größten, die je in einem Corvette verbaut wurden. Die Bremssättel stammen von Alcon, mit 10 Kolben vorne und 6 hinten. Diese Kombi kann 1,9 g Verzögerung erzeugen und bremst von 290 km/h auf 190 km/h in Sekundenschnelle. Da gibt es richtig Bremskraft! Wer sich für Hochleistungsbremsen interessiert, findet beim Ford Super Mustang Mach-E weitere Beispiele für Bremssysteme, die der Motorleistung gewachsen sind.
Technologie, die hilft (und nicht stört)
Um all diese Leistung und das Hybridsystem zu bändigen, ist der ZR1X voller moderner Technik. Das eAWD-Fahrwerksteuerungssystem vom E-Ray wurde komplett überarbeitet, und Chevrolet gibt an, das Auto könne gleichzeitig 1,0 g Quer- und Längsbeschleunigung verkraften. Wahnsinn und zeigt das Techniklevel hinter dieser Maschine.
Der Knopf Charge+, mit dem die Batterie schneller geladen werden kann, ist jetzt am Lenkrad angebracht und erleichtert so dem Fahrer die Bedienung. Neu ist auch die Funktion „Push-to-Pass“. Stellen Sie sich vor: Sie sind in einem der Performance-Modi, treten aufs Gas und um die vollen 1250 PS freizuschalten, drücken Sie den Hebel der Tempomatsteuerung nach oben. Das ist wie Nitro im Videospiel – nur in echt, verdammt!
Der PTM Pro Modus, der in allen 2026er Corvettes verfügbar ist, ist für Hände mit Eiern. Er schaltet das herkömmliche Traktions- und Stabilitätsprogramm aus, im ZR1X bleiben aber Systeme wie das regenerative Bremstorque-Vectoring, die Vorderradvorsteuerung und der Launch Control aktiv. Für diejenigen, die das Maximum aus dem Auto herausholen wollen, ohne eine elektronische Babysitterin, die sie zurückhält. Apropos neue Performance-Modelle: Der Peugeot E-208 GTI Elektro ist ebenfalls auf dem Weg, eine Legende mit moderner Technik wiederzubeleben.
Innenraum und Design: Notwendige Evolution
Trotz aller mechanischen Brutalität folgt der Innenraum des ZR1X den Updates der anderen 2026er Corvettes. Die „Knopfwände“, die in der C8-Generation die Fahrer- und Beifahrerseite trennten, wurden entfernt, und die Klimaautomatik wurde auf ein Bedienfeld unter dem Zentraldisplay verlegt. Gott sei Dank, das sah etwas merkwürdig aus.
Jetzt dominieren digitale Bildschirme das Armaturenbrett. Ein neuer 14-Zoll-Digitaltacho, ein 12,7-Zoll-Touchscreen in der Mitte und ein neues 6,6-Zoll-Display links im Armaturenbrett für das Head-up-Display und die PTM-Einstellungen. Das ist verdammt viel Technologie und sehr gut integriert.
Und für alle, die gerne den Wind durch die Haare (oder Glatze) spüren, wird der ZR1X sowohl als Coupé als auch als Hardtop-Cabrio erhältlich sein. Flexibilität für alle, die Performance mit einem Hauch Freiheit wollen. Diese Strategie, verschiedenen Karosserievarianten bei Sportmodellen anzubieten, sieht man auch bei anderen Neuerscheinungen wie dem Ford Mustang FX 2026, der einen klassischen Look mit Muscle-Feeling neu aufleben lässt.
Preis und Markteinführung: Taschen und Herzen bereithalten
Jetzt zum Teil, der etwas schmerzt: der Preis. Der Corvette ZR1X wird zweifellos der teuerste Corvette aller Zeiten sein. Der Basispreis des „normalen“ ZR1 ist schon hoch, etwa 178.195 US-Dollar oder ca. 165.000 Euro (ungefähre und generische Werte natürlich).
Die Schätzungen für den ZR1X liegen bei etwa 200.000 US-Dollar oder 185.000 Euro aufwärts, mit einer leichten Überschreitung der 250.000 US-Dollar/230.000 Euro-Marke. Wie im Artikel 2026 Chevrolet Corvette ZR1X: Everything You Need to Know zitiert: „Seien Sie nicht schockiert, wenn dieser ZR1X bei etwa 200.000 US-Dollar oder mehr beginnt.“ Das ist ein gehobener Preis, und für manche – so der Beitrag 2026 Chevy Corvette ZR1X Hybrid Packs 1250 HP and All-Wheel Drive – ist „die Aussicht auf einen Corvette über 250.000 US-Dollar (…) einfach zu viel für den amerikanischen Sportwagen.“ Aber mal ehrlich: Es sind 1250 PS!
Chevrolet plant, den ZR1X Ende 2025 auf den Markt zu bringen und noch dieses Jahr mit der Produktion zu beginnen. Der genaue Preis und die Verfügbarkeit werden kurz vor dem Start bekannt gegeben. Wer das Geld und den Mut hat, sollte das genau im Blick behalten.
Kurzer Vergleich: ZR1X vs. einige potenzielle Rivalen (Generisch)
- Leistung: ZR1X (1250 PS) vs. Rivalen (variabel, viele über 700-1000 PS) – ZR1X führt in den reinen Zahlen.
- Beschleunigung (0-100 km/h): ZR1X (< 2s) vs. Rivalen (stark variierend, Hypercars schaffen 2 s oder weniger, Supersportwagen liegen meist über 2,5 s) – ZR1X ist in der Spitzenklasse.
- Antrieb: ZR1X (eAWD) vs. Rivalen (RWD, AWD) – eAWD Hybrid ist ein technologischer Vorteil.
- Geschätzter Preis: ZR1X (200.000–250.000+ US-Dollar/Euro) vs. Hypercars (Millionen US-Dollar/Euro) vs. Supersportwagen (200.000 – 500.000+ US-Dollar/Euro) – ZR1X bietet Top-Performance zu einem Preis, der unterhalb von Hypercars, aber konkurrenzfähig mit Topsupersportwagen liegt.
- Hybridtechnologie: ZR1X (performance-orientiert, kein Plug-in) vs. Rivalen (verschiedene Hybridtypen) – Fokus auf reine Leistung ist ein Merkmal.
Häufig gestellte Fragen zum ZR1X
- Ersetzt der ZR1X den ZR1?
Nein. Der ZR1X ist eine extremere Version des ZR1 mit zusätzlichem Hybridantrieb vorne. Der „reine“ ZR1 mit nur dem biturbo-V8 bleibt im Programm. - Lädt das Hybridsystem an der Steckdose?
Nein. Die 1,9-kWh-Batterie wird durch Rekuperation beim Verzögern und Bremsen geladen und kann auch über den Verbrennungsmotor via Charge+-Knopf geladen werden. - Was ist der Unterschied zwischen dem Hybridsystem des ZR1X und des E-Ray?
Das Elektrikmodul des ZR1X ist stärker. Es liefert 186 PS und 197 Nm Drehmoment, das sind 26 PS und 27 Nm mehr als beim E-Ray. Außerdem bleibt es beim ZR1X bis 260 km/h aktiv, während es beim E-Ray bei 240 km/h aufhört. - Was ist der PTM Pro-Modus?
Ein fortgeschrittener Fahrmodus. Er schaltet die traditionellen Traktions- und Stabilitätskontrollen ab und erlaubt erfahrenen Fahrern auf der Rennstrecke mehr Freiheit. Im ZR1X bleiben aber Systeme wie das regenerative Bremstorque-Vectoring, die Vorsteuerung der Vorderachse und die Launch-Control aktiv.
Um ehrlich zu sein, als ich die Zahlen und die Technik sah, dachte ich: „Verdammt, Chevrolet ist komplett durchgeknallt!“. Aber nicht schlecht. Ein ikonisches Auto wie den Corvette an seine Grenzen zu treiben, indem man ein Hybridsystem hinzufügt für noch mehr Performance und Traktion, ist ein mutiger Schritt. Der Preis ist hoch, klar, aber für das, was er in Sachen Beschleunigung und verbauter Technik bietet, scheint er ein ernstzunehmender Konkurrent für Wagen zu sein, die in Europa das Doppelte oder Dreifache kosten. Es ist Evolution, ob man will oder nicht, und diese Evolution kommt mit 1250 PS, die einen kräftig in den Sitz drücken. Echt beeindruckend.
Und Sie? Wie finden Sie den neuen Chevrolet Corvette ZR1X 2026? Hinterlassen Sie unten Ihren Kommentar!
Author: Fabio Isidoro
Fabio Isidoro ist der Gründer und Chefredakteur von Canal Carro, wo er seit 2022 über die Welt der Automobile schreibt. Seine Leidenschaft für Autos und Technologie führte ihn zunächst zum Portal HospedandoSites, und heute widmet er sich der Erstellung technischer Inhalte und umfassender Analysen von nationalen und internationalen Fahrzeugen. 📩 Kontakt: contato@canalcarro.net.br