Der Audi Concept C antizipiert einen elektrischen Targa-Sportwagen, der 2027 in Produktion geht und die neue Designsprache der Marke einführt. Er verbindet ein klares und skulpturales Aussehen mit realistischen technischen Lösungen wie herkömmlichen Spiegeln, Straßenschläuchen und 21″-Rädern.
Was ist der Audi Concept C und warum verändert er das Spiel?
Es handelt sich um einen elektrischen Coupé mit Targa-Dach aus zwei Paneelen, markanten Proportionen und Fokus auf formale Reinheit. Länger als ein aktueller Supersportwagen der Marke, zeigt der Concept C kräftige Schultern, eine durchgehende Talie vom vorderen bis zum hinteren Kotflügel und Lichtsignaturen mit vier integrierten Ringen.
RS e-tron GT Performance zu werfen.
Welche Säulen hat das „radikal einfache“ Design von Audi?
Das neue Frontendes übernimmt ein vertikales, schlankes Armaturenbrett, das Sensoren und die vier Ringe bündelt, flankiert von horizontalen, minimalistischen Scheinwerfern. Der historische Einfluss ist klar: Auto Union Type C (1936), Auto Union Avus, Rosemeyer und der erste TT, aber reinterpretieren mit sauberen Flächen ohne überflüssige Kanten.
Es gibt großzügige Kurven und die typische „Cola-Flasche“-Form an den Kotflügeln, sechsspeichige Räder im klassischen Markendesign mit einer Farbgebung in Titanium für „technische Eleganz“. Das Heck mit fast Coupé-Charakter ohne Fenster zeigt drei Belüftungsöffnungen als Hommage an die Auto Union, schmale vierteilige Rückleuchten und einen schlichten, aber wirkungsvollen Diffusor. Das Ergebnis wirkt zeitlos.
Wie funktionieren das ausfahrbare Targa-Dach und das Fastback-Design?
Es ist der erste Audi mit einem zweigeteilten, festen Klappdach, das die monolithische Silhouette bewahrt und das Cockpit bei Bedarf öffnet. Diese Lösung fördert die Steifigkeit und reduziert Turbulenzen bei hohen Geschwindigkeiten, ohne das „saubere“ Design zu opfern.
Der Showcar zeigt den Mechanismus nicht vollständig, weist aber auf eine vollständige Integration in die strukturelle Gesamtarchitektur hin. Das Fehlen eines Heckfensters und die Fastback-Abdeckung ausbalancieren Proportionen und verbessern den Luftstrom zum Diffusor, was einen klaren Abtrieb ohne auffällige Flügel unterstützt.
Welche Plattform, Motoren und Leistungen sind für 2027 zu erwarten?
Das Konzept nutzt einen einzelnen hinteren Motor; die Serienversion wird auch eine Dual-Motor-Variante mit Allradantrieb haben. Die technische Basis wird wahrscheinlich die Architektur des nächsten Porsche 718 Elektro-Modells teilen, wobei niedriger Schwerpunkt, sofortige Reaktion und zentralisierte Gewichtsverteilung im Fokus stehen.
Im Audi-Ökosystem ist es möglich, Leistung und Beschleunigungswerte zu projizieren, die denen aktueller elektrischer Sportwagen nahekommen, mit Weiterentwicklungen in Batterie und Kühlung. Für einen Überblick über die Architektur und Systemintegration des Konzerns, siehe wie die Plattform PPE bereits Standards im Audi Q6 e‑tron setzt.
Innenraum: Wie ist das Fahrerlebnis, Materialien und Bedienelemente?
Minimalistisch, aber ohne Härte. Das 10,4″ zentrale Display integriert sich in eine Nut im Armaturenbrett, um den Fokus auf das Fahren zu halten. Es gibt Tasten und Regler aus anodisiertem Aluminium mit „Audi-Klick“, ein dünnwandiges Lenkrad mit Drehreglern und einen Ganghebel auf der Lenksäule, alles für direkte und präzise Bedienung.
Verarbeitungen aus Titan und hochwertiger Wolle, mit eigens entworfenen Teilen (z.B. Türgriffe, Clusterrahmen) und eine Ergonomie, die auf den Fahrer fokussiert ist. Für einen Vergleich mit bereits verfügbaren Modellen spiegelt das Cockpit-Konzept, wie im e‑tron GT quattro gezeigt, typische Design-Philosophie wider.
Mit wem konkurriert er und wo positioniert er sich im Markt?
Der Concept C zielt auf die Nische der reinen elektrischen Zweisitzer-Sportwagen ab, mit virtuellem Mittelmotor (Batterien im Boden) und Fahrspaß im Mittelpunkt. Er konkurriert mit leichten Coupés und Plattformen, die eher auf klare Linienführung und funktionale Technik setzen.
In der Nähe von Wettbewerbern mit ähnlicher Philosophie entstehen elektrische Sportwagen der nächsten Generation und Konzepte, die schon bewusst auf Rennstrecke und Straße ausgerichtet sind. Ein interessanter Kontrapunkt ist die radikale Vision des Mercedes‑AMG GT XX Concept EV, das zeigt, wie weit elektrische Fahrzeuge in maximaler Leistung gehen können.
Wann kommt er und was ändert sich bei der Namensstrategie von Audi?
Das Serienmodell, inspiriert vom Concept C, soll 2027 erscheinen und wird kein Verbrennungsmotor-Äquivalent haben. Die Marke hat bereits signalisiert, dass es keinen TT-Namen tragen wird, um Platz zu schaffen für eine Namensstrategie, die besser zur neuen Ära passt — ein Ansatz, der durch die jüngsten Änderungen bei der Namensgebung, wie z.B. Revisions der Audi-Nomenklatur, unterstützt wird.
Dieses Sportmodell wird die neue Designlinie in Serie einläuten, mit Schlüsselprodukten wie dem Nachfolger des A2, dem elektrischen A4 und einem großen Tourer „Landjet“. Die visuelle Konsistenz, das vorderseitige „sensorisierte“ Armaturenbrett und die vier Lichtelemente sollen zum Markenzeichen werden.
Wichtige technische Highlights in 30 Sekunden
- Festes Targa-Dach aus zwei Paneelen
- Hinterradantrieb; optionale Allradversion mit Dual-Motor
- 21“-Räder und Straßenschläuche
- Reines Frontdesign mit integrierten Sensoren
- Fastback ohne Heckfenster; drei Lüftungsöffnungen
- 10,4“ ausfahrbares Display im Armaturenbrett
- Aluminium-Taster mit „Klick“-Geräusch
- Tom Titanium: technische Eleganz
Schneller Vergleich vs. direkte Wettbewerber
- Philosophie: funktionale Einfachheit
- Dach: exklusives festes Targa-Dach
- Plattform: Fokus auf Leichtigkeit
- Innenraum: Taster + ausfahrbarer Bildschirm
- Design: vier Ringe in den Lichtern
- Fahrdynamik: Basis RWD, optional AWD
- Aerodynamik: Diffusor, keine riesigen Flügel
FAQ – Kurze Fragen
- Wird es eine Verbrennungsversion geben? Nein. Das Modell wird 100 % elektrisch sein.
- Hat es Allradantrieb? Ja, neben RWD wird es eine Dual-Motor-Option mit AWD geben.
- Ist das Targa-Dach aus Stoff? Nein. Es sind zwei feste Paneele, eine neuartige Lösung der Marke.
- Ist es nur ein entferntes Konzept? Nein. Audi sagt, dass es „fast wörtlich“ auf das Serienauto 2027 übertragbar ist.
- Was ist der Fokus im Innenraum? Präzise physische Bedienknöpfe, ausfahrbares Display und Rennstrecken-Ergonomie.
Als Referenz für die Positionierung und die Reife des Antriebsstrangs in elektrischen Sportwagen der Marke lohnt es sich auch, zu sehen, wie Audi Leistung und Chassis im RS e-tron GT Performance behandelt — die Kalibrierungstrends dürften den Produktions-Concept-C inspirieren.
Was halten Sie vom „radikal einfachen“ Ansatz? Kommentieren Sie unten, wie Sie die Leistung und den Klang dieses elektrischen Targas im Jahr 2027 einschätzen.
Author: Fabio Isidoro
Als Gründer und Chefredakteur von Canal Carro widmet er sich mit großer Leidenschaft der Erforschung des Automobiluniversums. Als Auto- und Technologie-Enthusiast erstellt er technische Inhalte und ausführliche Analysen nationaler und internationaler Fahrzeuge und verbindet dabei hochwertige Informationen mit einem kritischen Blick für die Öffentlichkeit.